Die häufigsten Fehler im Arbeitszeugnis und wie man sie vermeidet

Eine Übersicht über häufige Fehler in Zeugnissen und wie sie korrigiert werden können.


Ein Arbeitszeugnis ist ein wichtiger Bestandteil jeder Bewerbung und kann über den Erfolg oder Misserfolg bei der Jobsuche entscheiden. Doch leider passieren in vielen Zeugnissen immer wieder die gleichen Fehler, die dem Bewerber schaden können. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die häufigsten Fehler im Arbeitszeugnis und wie man sie vermeiden kann.

Fehler 1: Standardsätze ohne Inhalt

Ein häufiger Fehler in Arbeitszeugnissen sind Standardsätze, die keinerlei Aussagekraft haben. Phrasen wie "Er war stets bemüht" oder "Sie hat ihre Aufgaben stets zur Zufriedenheit erledigt" sind nichtssagend und können dem Bewerber schaden. Um solche Floskeln zu vermeiden, sollte das Zeugnis konkrete Beispiele für die Leistungen und das Verhalten des Mitarbeiters enthalten.

Fehler 2: Fehlende Unterscheidung zwischen gut und sehr gut

Oftmals werden im Arbeitszeugnis alle Mitarbeiter mit der gleichen Note bewertet, sei es mit "gut" oder "befriedigend". Dabei ist es wichtig, zwischen guten und sehr guten Leistungen zu unterscheiden. Der Zeugnisempfänger sollte klar erkennen können, ob der Mitarbeiter überdurchschnittliche Leistungen erbracht hat. Daher sollte das Zeugnis präzise Formulierungen verwenden, um die Leistungen angemessen zu würdigen.

Fehler 3: Mangelnde Aktualität

Ein weiterer Fehler in Arbeitszeugnissen ist die mangelnde Aktualität. Oftmals werden Zeugnisse erst Wochen oder Monate nach dem Ausscheiden des Mitarbeiters erstellt, was dazu führen kann, dass wichtige Leistungen oder Verhaltensweisen in Vergessenheit geraten. Um dies zu vermeiden, sollte das Zeugnis zeitnah nach dem Ausscheiden des Mitarbeiters erstellt werden, um eine genaue Bewertung der Leistungen zu ermöglichen.

Fehler 4: Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik

Ein Zeugnis sollte fehlerfrei sein, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Doch leider passieren immer wieder Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler, die dem Zeugnis an Seriosität nehmen. Vor dem Versenden sollte das Zeugnis daher sorgfältig auf Fehler überprüft werden, um einen negativen Eindruck zu vermeiden.

Fehler 5: Unzureichende Formulierungen

Manchmal enthalten Arbeitszeugnisse unzureichende Formulierungen, die dem Bewerber schaden können. Beispielsweise sollten die Leistungen des Mitarbeiters nicht nur als "zufriedenstellend" oder "ausreichend" bezeichnet werden, sondern präzise beschrieben werden. Auch sollten keine negativen Informationen verschleiert werden, sondern offen angesprochen und konstruktive Kritik geäußert werden.

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